59. Christus, der das Ende des Gesetzes ist (Matthaeus 5:17-18)

Matthaeus 5:17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich kommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht kommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
18 Denn ich sage euch: Wahrlich, bis daß Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe.

Das Gesetz ist der Pentateuch.Propheten sind das Buch der Propheten.Die Wörter „Gesetz“ und „Propheten“ beziehen sich normalerweise auf das gesamte Alte Testament.Mit anderen Worten: Jesus kam nicht, um das Alte Testament abzuschaffen.Jesus ist derjenige, der das Alte Testament perfektioniert hat.Alle Inhalte des Alten Testaments wurden durch Jesus, den Christus, erfüllt.(Roemers 10:4, Galater 3:23-24, Epheser 2:14-15, Hebraeer 7:11-12, Hebraeer 7:19, Hebraeer 7:28)

Roemers 10:4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubet, der ist gerecht.

Galater 3:23 Ehe denn aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahret und verschlossen auf den Glauben, der da sollte offenbart werden.
24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christum, daß wir durch den Glauben gerecht würden.

Epheser 2:14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins hat gemacht und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, in dem, daß er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft,
15 nämlich das Gesetz, so in Geboten gestellet war, auf daß er aus zweien einen neuen Menschen in ihm selber schaffete und Frieden machete,

Hebraeer 7:11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen (denn unter demselbigen hat das Volk das Gesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, daß ein anderer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks und nicht nach der Ordnung Aarons?
12 Denn wo das Priestertum verändert wird, da muß auch das Gesetz verändert werden.

Hebraeer 7:19 (denn das Gesetz konnte nichts vollkommen machen), und wird eingeführet eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen;

Hebraeer 7:28 Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gesetz gesagt ist, setzet den Sohn ewig und vollkommen.